Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit resQshock bekannt zu geben. resQshock ist das führende Schweizer Unternehmen für automatisierte externe Defibrillatoren (AED) und engagiert sich mit grosser Hingabe im Kampf gegen den plötzlichen Herztod.
Durch unser Gespräch mit Geschäftsführer Flavio Nardone haben wir mehr über ihre Arbeit und den Einsatz von AEDs gelernt. Laut der schweizerischen Herzhilfe erleiden jährlich in der Schweiz etwa 8’000 Personen einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Nur fünf von hundert betroffenen Personen überleben diesen ausserhalb des Spitals. Kommt es zu einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand, sind die Betroffenen auf eine schnelle und effiziente Erste Hilfe angewiesen.
Als ehemaliger Rettungsdienstmitarbeiter weiss Flavio um die Wichtigkeit einer funktionierenden Rettungskette. Bei einem Kreislaufstillstand stösst jedoch sogar der Rettungsdienst an seine Grenzen. Hier treffen die Fachpersonen auf ihren grössten Gegner: die Zeit.
Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand ist jede Sekunde entscheidend. Mit jeder Minute, die bis zum Start der Wiederbelebung verstreicht, sinkt die Überlebensrate um etwa 10 Prozent. Der Rettungsdienst kann selten innerhalb der kritischen ersten drei bis fünf Minuten eintreffen. Die beste Chance auf Überleben liegt oft bei Anwesenden wie Familie, Kollegen oder Passanten, die sofort mit Herzdruckmassage und einem automatisierten externen Defibrillator (AED) eingreifen können.
AEDs sind für den Einsatz durch Laien konzipiert und geben klare Anweisungen für Wiederbelebungsmassnahmen, einschliesslich der Auslösung eines lebensrettenden Elektroschocks. Das Gerät übernimmt bei der Anwendung alle ärztlichen Entscheidungen. Es analysiert den Herzrhythmus der betroffenen Personen und löst bei Bedarf einen Elektroschock aus, durch welchen das Herz der betroffenen Person im optimalen Fall wieder in seinen natürlichen Rhythmus zurückgebracht wird.
Ein AED kann lebensrettend sein und ist heute bereits in vielen öffentlichen Bereichen, wie Einkaufszentren oder Bahnhöfen zu finden. Doch das reicht noch lange nicht aus, erklärt Flavio. Das Ziel des SRC (Swiss Resuscitation Council) sei es, dass in der Schweiz in einem Notfall innert fünf Minuten für alle ein AED erreichbar ist. Doch die Wirklichkeit ist leider weit davon entfernt.
Insbesondere Orte mit vielen Menschen, mit hohem Risiko für einen Herz-Kreislauf-Stillstand, wie Altersheime oder Flughäfen, müssen gut abgedeckt sein. Selbst junge, gesunde Menschen können einen Kreislaufstillstand erleiden, wie das Beispiel des Fussballspielers Christian Eriksen zeigt, der dank sofortiger Herzdruckmassage und AED-Anwendung gerettet wurde.
Auch wenn die Erfolgschancen im Alltag deutlich geringer sind, zeigt das Beispiel, dass es sich lohnt, auf den Ernstfall vorbereitet zu sein. Spielt man als Schule, Unternehmen oder Verein mit dem Gedanken, sich einen AED anzuschaffen, empfiehlt Flavio unbedingt eine professionelle Beratung wahrzunehmen, da die Geräte Service, Wartung und idealerweise eine Schulung erfordern.
resQshock unterstützt Kunden dabei, den geeigneten AED zu wählen, optimal zu platzieren und bietet Mietoptionen für besondere Anlässe.
Flavios Ratschlag zum Schluss: «Erleidet eine Person einen Kreislaufstillstand, stirbt sie ohne Hilfe garantiert. Alles, was wir unternehmen können, ist ihr eine kleine Chance auf das Überleben zu geben. Deshalb kann bei einer Reanimation nie etwas falsch gemacht werden.»
Erfahre mehr auf www.resqshock.ch.